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Wandern und Genießen | Traminerweg in Klöch
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Traminerweg in Klöch

Wahrscheinlich einer der schönsten Wanderwege der Steiermark

Hinauf zur Burgruine

Der im Jahr 2007 eröffnete Weg kann auf zwei Etappen erwandert werden. Hier stellen wir die Runde um den Hochwarth vor. (Länge 6,5 km)

Der Weg Richtung Hochwarth startet von der Vinothek auf dem Marktplatz.

Beim Domittner Klöcherhof vorbei gehts hinauf durch ein kurzes, steileres Waldstück zur Burgruine Klöch.

absolut empfehlenswert!

Den Hochwarth Weg am Steinbruch vorbei

Einige Zeit über den Bemerl – Weg und anschließend hinauf durch einen Weingarten zum Weingut und Buschenschank Giessauf-Nell.

Als nächstes Ziel erreicht man die Aussichtplattform mit herrlichem Blick über Klöch und die Umgebung.

Vorbei am Kaltwasserfußweg in südlicher Richtung

Der Rose entlang zum schönsten Aussichtspunkt

Der Traminer-Wanderweg ist gekennzeichnet durch die rote Rose und Bodenmarkierungen. Einer der schönsten Ziele dieser kleinen Wanderung ist die Aussichtsplattform in der Nähe des Weingut Wonisch. Hier lässt es sich kurz rasten um die Landschaft zu genießen.

Weiter geht es durch Weingärten hindurch, ein kleines Waldstück entlang Richtung Deutsch Haseldorf.

Rebveredelung und Deutsch Haseldorf

Auf einer anderen Station wird die Rebveredelung von anno dazumal dargestellt. Diese händisch sehr schwere Arbeit wurde von den Rebschulbesitzern von 1940 bis ca. 1970 durchgeführt. Viele Menschen waren über die Wintermonate mit dieser Arbeit beschäftigt. Trotzdem war im Vergleich zur heutigen Zeit keine Spur von Hektik und auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz.

Im Gegensatz zum Omegaschnitt bei der Maschinenveredelung, erfolgte diese Veredelungsart per Hand mit Schrägschnitt und Gegenzunge.

Handveredelung pro Tag
2.000 bis 2.500 Stück

Machinenveredelung pro Tag
6.000 bis 15.000 Stück

Der Klapotetz – Die steirische Windmühle

Das Wahrzeichen des steirischen Weinlandes begegnet euch auf dieser Wanderung immer wieder. Der Klapotetz – die steirische Windmühle.

Früher wurde er fast ausschließlich Windmühle oder auch Windradl genannt. Der Name „Klapotetz“ hat sich immer mehr verbreitet. Er ist wohl von den südlichen Nachbarn ins Land gekommen. Ist doch in dem slowenischen Wort (klopótec = Klapper) der Klang des Klapotetz fast zu hören. Über das Alter des Klapotetz ist nicht genaues bekannt. Prof. Leopold Kretzenbacher führt in seinem Buch „Windradl und Klapotetz“ 1797 eine erste handschriftliche Notiz an.

Ursprünglich war es die Aufgabe des Klapotetz mit der beginnenden Reife der Weintrauben die Vögel aus den Weingärten zu vertreiben. Doch bald merkten die Vögel, dass ihnen von dem Geklapper keine Gefahr droht. Nun aber ist eigentlich aus dieser Vogelscheuche eine Fremdenverkehrsattraktion geworden.

Durch den Laubwald in Gruisla

Vorbei an der Labstation Otto Gschaar, führt der Weg nun durch einen kleinen Laubwald. Die intakte Natur begegnet einem hier auf Schritt und Tritt. Ob Laubfrosch oder Schachtelhalm. Die Vielfalt ist zu spüren.

Kraftplatz der Familie Salzger

Gleich neben dem Gästehaus Salzger empfiehlt sich eine Rast beim alten Kellerstöckl der Familie Salzger.

Hol dir einen Traminer oder Weißburgunder in Selbstbedienung und genieße unter dem Nussbaum eine kurze Rast bevor es weitergeht zur letzten Etappe.

Die letzten Wege führen wieder durch Weingärten, unter anderem vorbei am gräflich Stürgkh’schem Weingut. Den Brenner Weg hinab ins Zentrum der Marktgemeinde Klöch. Als krönender Abschluss empfiehlt es sich die Füße im Kaltwasserfußweg zu kühlen.